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Channel: Arbeit und Leben e.V. DGB/VHS - Arbeit und Leben e.V. DGB/VHS - Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN - Aktuelle Meldungen
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BasisKomPlus: Der Betrieb als Lernort für Beteiligung und Engagement

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Überregionales Fachforum am 06.12.2017 in Düsseldorf

cover basiskomplus tagungGrundbildung heißt auch, mitreden, sich einbringen und mitgestalten zu können.
Doch Engagement und Beteiligung entstehen nicht von selbst: es braucht Wissen, es braucht Möglichkeiten und Formen, die die Menschen ansprechen und motivieren.
Beim überregionalen Fachforum "Der Betrieb als Lernort für Beteiligung und Engagement" am 06.12.2017 in Düsseldorf (Tanzhaus NRW, 10:00-15:15 Uhr) suchen wir Verbindungen zwischen politischer Bildung und Grundbildung.Es erwarten Sie Impulse aus Theorie und Praxis und die Möglichkeit, mitzudiskutieren!

Das Forum ist eine Veranstaltung im Verbundprojekt „BasisKomPlus – Basiskompetenz am Arbeitsplatz stärken“.


"2 plus 2 gleich: Keine Ahnung" - Ein Leben ohne Grundbildung

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BasisKomPlus ist Thema einer 1LIVE-Reportage

logo"2 plus 2 gleich: Keine Ahnung - Ein Leben ohne Grundbildung" ist Thema der Reportage von 1LIVE-Reporterin Lena Breuer. Dort interviewt sie u.a.Vitalij, der vor 11 Jahren aus Kasachstan nach Deutschland gekommen ist. Seine Muttersprache beherrscht Vitalij perfekt, aber mit der deutschen Sprache und den deutschen Buchstaben hat er Schwierigkeiten. Wie ein Schulkind musste der heute 33jährige ganz neu lernen und auch heute büffelt er weiter. Jeden Tag gibt es neue Wörter und Ausdrücke, die ihm helfen, die Herausforderungen am Arbeitsplatz zu meistern.

Vitalij arbeitet bei der Firma THIELE in Iserlohn und nimmt an einem Alphabetisierungskurs teil. Grundbildungskurse im Bereich Alphabetisierung, Kommunikation oder auch EDV setzt ARBEIT UND LEBEN NRW mit dem Projekt BasisKomPlus bereits seit einigen Jahren NRW-weit bei vielen Betrieben und in unterschiedlichen Branchen erfolgreich um.

Beitrag nachhören und downloaden: Hier geht es zur Mediathek.

Neuer Kollege beim Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN

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Konstantin Dittrich ist seit November für die internationale Bildungsarbeit verantwortlich

Konstantin DittrichSeit November ist Konstantin Dittrich Referent für internationale Bildungsarbeit beim Bundesarbeitskreis in Wuppertal.

Er hat Französische Kulturwissenschaften und Interkulturelle Kommunikation, Französische Philologie und Rechtswissenschaften in Saarbrücken und Québec/Kanada studiert. Bereits während seines Studiums sammelte er erste Erfahrungen in der Jugendbildung, vor allem im Bereich der deutsch-französischen Jugendarbeit mit Auszubildenden im beruflichen Austausch und Freiwilligendienstleistenden.

Er hat mehrere Jahre Berufserfahrung als Bildungsreferent im Bereich der internationalen historisch-politischen Jugendbildung im Kontext von Erinnerungsarbeit an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und die Weltkriege und zuletzt den Bereich der internationalen Jugendarbeit beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. geleitet.

Neben der Erinnerungsarbeit  sind Identität und Kultur, zivile und konstruktive Konfliktbearbeitung, transkulturelles Lernen und Diversität einige seiner Interessensschwerpunkte.

Im Bundesarbeitskreis ist er für die Programme im KJP-international und die Mobilitätsförderung in Europa/Erasmus + zuständig und wird den Arbeitskreis Internationales betreuen.

Mit politischer Bildung – für Demokratie und gegen Nationalismus und Fremdenhass

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Aufruf des Bundesausschusses Politische Bildung (bap) e.V.

bapDer Erfolg der AfD und der Einzug von Nationalisten, Fremdenfeinden und Rechtsextremen in den Bundestag fordert uns als Demokraten und Demokratinnen mehr denn je zu einer sachlichen Analyse und vor allem zu aktivem politischen Handeln auf.

Für beides sind die Institutionen der Politischen Bildung, die im Bundesausschuss politische Bildung (bap) organisiert sind, geborene Partner. Denn die Politische Bildung und ihre Träger und Einrichtungen haben in der demokratischen Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit nicht nur eine lange Tradition, sondern auch fachliche Expertise, die sie beständig weiterentwickelt und den Anforderungen der Zeit angepasst haben. Die Bildungsarbeit im bap steht schon immer gegen Nationalismus und Fremdenhass und für eine starke, vor allem weltoffene Demokratie.

Angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wird der bap diese Arbeit noch einmal verstärken und vertiefen. Dies umfasst präventive Maßnahmen. Vor allem aber das
Werben für eine aktivierende, gerade auch zivilgesellschaftliche Beteiligung an unserer Demokratie steht dabei weiter im Mittelpunkt der politischen Bildungsarbeit.
 
In Hinblick auf die AfD gilt es dabei zwischen den Funktionsträgern und denen, die diese Partei aus unterschiedlichen Gründen gewählt haben, zu unterscheiden: Jene, die für die AfD in den Deutschen Bundestag einziehen, gehören sozial, einkommensmäßig und vom Bildungsgrad her selber zu den sog. Eliten, gegen die sie öffentlich Stimmung machen. Es sind  mehrheitlich akademisch ausgebildete Personen – Juristen, Ökonomen, Wissenschaftler –, die mit den Ressentiments ihrer Wählerschaft spekulieren und aus deren Angst und Zorn Kapital schlagen. Dem muss man entschieden argumentativ, möglichst aber nicht polemisch  begegnen.  
 
Genauso konsequent und beharrlich muss man allerdings mit denen den Kontakt und das vertrauensbildende Gespräch suchen, die aus politischer Frustration und Entfremdung, aber auch aus privater Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit die AfD gewählt haben. Politische Bildung und ihre Akteure können hier möglicherweise eher und besser als Politik und Politiker verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Die politische Bildung hat den Vorteil, dass sie über ihre gewachsenen pluralen Trägerstrukturen sehr unterschiedliche Zielgruppen und Milieus erreicht und so im Sinne einer positiven Demokratieförderung wirken kann. Die Vielfalt der Träger der politischen Bildung und ihre Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Initiativen, Jugendarbeit, Schulen, Betrieben und Migrantenorganisationen und vielen Gruppen bietet eine gute Basis, um vor Ort mit vielen Menschen in die Diskussion zu kommen.
 
Die im Bundesauschuss Politische Bildung (bap) zusammengeschlossenen Dachorganisationen von Institutionen und Trägern der politischen Bildung wollen diese Kultur auch in die Protestwählerschaft hineintragen. Politische Bildung stärkt das Verständnis und Engagement für unser demokratisches Gemeinwesen. Sie befähigt und ermutigt zur Kritik populistischer Positionen. Angesichts der internationalen Wahlerfolge rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien sind wir herausgefordert, für diese Kultur der Bildung und Demokratie gemeinsam einzustehen.
 
Der bap sieht sich an der Seite aller demokratischen Kräfte  (demokratischen Parteien, Ministerien, Verwaltungen und Organisationen der Zivilgesellschaft). Die Gestaltung einer weltoffenen Demokratie war und bleibt unsere gemeinsame Aufgabe. Der bap  wird die fachliche Erfahrung seiner Mitgliedsorganisationen zur Stärkung und Gestaltung der politischen Bildung einbringen.

Aufruf des Bundesausschusses Politische Bildung (bap) e.V.

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Mit politischer Bildung – für Demokratie und gegen Nationalismus und Fremdenhass

bapDer Erfolg der AfD und der Einzug von Nationalisten, Fremdenfeinden und Rechtsextremen in den Bundestag fordert uns als Demokraten und Demokratinnen mehr denn je zu einer sachlichen Analyse und vor allem zu aktivem politischen Handeln auf.

Für beides sind die Institutionen der Politischen Bildung, die im Bundesausschuss politische Bildung (bap) organisiert sind, geborene Partner. Denn die Politische Bildung und ihre Träger und Einrichtungen haben in der demokratischen Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit nicht nur eine lange Tradition, sondern auch fachliche Expertise, die sie beständig weiterentwickelt und den Anforderungen der Zeit angepasst haben. Die Bildungsarbeit im bap steht schon immer gegen Nationalismus und Fremdenhass und für eine starke, vor allem weltoffene Demokratie.

Angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wird der bap diese Arbeit noch einmal verstärken und vertiefen. Dies umfasst präventive Maßnahmen. Vor allem aber das
Werben für eine aktivierende, gerade auch zivilgesellschaftliche Beteiligung an unserer Demokratie steht dabei weiter im Mittelpunkt der politischen Bildungsarbeit.
 
In Hinblick auf die AfD gilt es dabei zwischen den Funktionsträgern und denen, die diese Partei aus unterschiedlichen Gründen gewählt haben, zu unterscheiden: Jene, die für die AfD in den Deutschen Bundestag einziehen, gehören sozial, einkommensmäßig und vom Bildungsgrad her selber zu den sog. Eliten, gegen die sie öffentlich Stimmung machen. Es sind  mehrheitlich akademisch ausgebildete Personen – Juristen, Ökonomen, Wissenschaftler –, die mit den Ressentiments ihrer Wählerschaft spekulieren und aus deren Angst und Zorn Kapital schlagen. Dem muss man entschieden argumentativ, möglichst aber nicht polemisch  begegnen.  
 
Genauso konsequent und beharrlich muss man allerdings mit denen den Kontakt und das vertrauensbildende Gespräch suchen, die aus politischer Frustration und Entfremdung, aber auch aus privater Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit die AfD gewählt haben. Politische Bildung und ihre Akteure können hier möglicherweise eher und besser als Politik und Politiker verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Die politische Bildung hat den Vorteil, dass sie über ihre gewachsenen pluralen Trägerstrukturen sehr unterschiedliche Zielgruppen und Milieus erreicht und so im Sinne einer positiven Demokratieförderung wirken kann. Die Vielfalt der Träger der politischen Bildung und ihre Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Initiativen, Jugendarbeit, Schulen, Betrieben und Migrantenorganisationen und vielen Gruppen bietet eine gute Basis, um vor Ort mit vielen Menschen in die Diskussion zu kommen.
 
Die im Bundesauschuss Politische Bildung (bap) zusammengeschlossenen Dachorganisationen von Institutionen und Trägern der politischen Bildung wollen diese Kultur auch in die Protestwählerschaft hineintragen. Politische Bildung stärkt das Verständnis und Engagement für unser demokratisches Gemeinwesen. Sie befähigt und ermutigt zur Kritik populistischer Positionen. Angesichts der internationalen Wahlerfolge rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien sind wir herausgefordert, für diese Kultur der Bildung und Demokratie gemeinsam einzustehen.
 
Der bap sieht sich an der Seite aller demokratischen Kräfte  (demokratischen Parteien, Ministerien, Verwaltungen und Organisationen der Zivilgesellschaft). Die Gestaltung einer weltoffenen Demokratie war und bleibt unsere gemeinsame Aufgabe. Der bap  wird die fachliche Erfahrung seiner Mitgliedsorganisationen zur Stärkung und Gestaltung der politischen Bildung einbringen.

Bildungszentrum HVHS Hustedt e.V. – Zentrum für politische Bildung sucht Pädagogische/-n Mitarbeiter/in

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Das Bildungszentrum Stellenanzeige PMmit jährlich über 300 Seminaren und über 5000 TeilnehmerInnen – sucht ab sofort einen/eine

Pädagogischen Mitarbeiter/in

in Vollzeit (38,5 Wochenstunden).

Die Aufgaben sind

  • Durchführung von Wochen- und Wochenendseminaren der politischen Bildung vorwiegend mit Betriebsräten, Vertrauensleuten und Auszubildenden
  • Die konzeptionelle und pädagogische Weiterentwicklung der Seminare

Unsere Erwartungen:          

  • Hohe soziale Kompetenz, ein abgeschlossenes Hochschulstudium / Fächerspektrum: Geschichte, Politik, VWL, Erwachsenenbildung und ausgewiesene Fremdsprachenkenntnisse
  • Erfahrung und Kenntnisse in der betrieblichen Interessenvertretung und/oder gesellschaftspolitisches Engagement.
  • Praktische Erfahrungen im Projektmanagement der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung
  • Ein positives Verständnis des „Lernens und Lebens unter einem Dach“ in einer Heimvolkshochschule gemäß unserem Leitbild

  Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle, entwicklungsfähige Aufgabe mit großem Gestaltungsspiel-raum
  • Ein entsprechendes Gehalt in einer unbefristeten Anstellung
  • Eine kollegiale Betriebskultur in einem Team von 5 Pädagogen
  • Eine sorgfältige Einarbeitung
  • Zusätzliche Altersversorgung durch den Arbeitgeber

Bewerbungen richten Sie bitte schriftlich an das Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V., Sabine Schwensfeger, Zur Jägerei 81, 29229 Celle oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

MoDem - ein neues Projekt von ARBEIT UND LEBEN

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Mobiles Demokratisches Empowerment für den ländlichen Raum

MODEM weißSeit kurzem wird von den Landesarbeitsgemeinschaften AL Mecklenburg Vorpommern und AL Sachsen das Projekt MoDem umgesetzt. Zentrales Anliegen  ist es, mit Hilfe der Einrichtung von mobilen Akademien für demokratisches Empowerment in strukturschwachen ländlichen Räumen das zivilgesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu beleben und dabei auch verlorengegangene  oder vergessene lokale bzw. regionale Kompetenzen und Kräfte zu heben und zu stärken.

Als Projekt der politischen Bildung zielt das Vorhaben insbesondere auf Regionen, die besonders stark von Demokratieverweigerung, Ausländerhass und rechtsextremen Gedankengut betroffen sind. In Mecklenburg-Vorpommern handelt es sich dabei um den Landkreis „Vorpommern-Greifswald“ und in Sachsen um den Landkreis  „Sächsische Schweiz- Osterzgebirge“.

Die Projektidee selbst ist methodisch und didaktisch getragen vom Ansatz einer konsequent aufsuchenden politischen Bildungsarbeit.

Hier geht es zur Projektbeschreibung:

https://www.arbeitundleben.de/projekte/laufende-projekte/item/modem-mobiles-demokratisches-empowerment-fuer-den-laendlichen-raum

SAVE-THE-DATE: Regionalkonferenz Grundbildung am 06. Februar 2018 in Hannover

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Thema: „Kompetenzen und ihre Validierung in der Grundbildung“

AlphaLOGOSEine effektive Förderung von Grundbildungskompetenzen stellt eine Herausforderung für die Erwachsenenbildungspraxis dar. Das Ziel dabei ist es, der Person eine bestmögliche und auf ihre Bedürfnisse genau ausgerichtete Förderung anzubieten und ihm/ihr zur verbesserten gesellschaftlichen Teilhabe zu verhelfen. Was aktuell unter Kompetenzorientierung in der Grundbildung in Theorie und Praxis verstanden wird und wie die Erwachsenenbildung die Prozesse am effektivsten angehen kann, sind zentrale Fragen, mit denen sich die Regionalkonferenz beschäftigen soll.

Während der Konferenz soll eine hohe Schnittmenge mit der europäischen Agenda für Erwachsenenbildung, der EU-Ratsempfehlung „Weiterbildungspfade“ („Upskilling Pathways“) sowie der Praxis der Grundbildung in Niedersachsen aufgezeigt werden. Unterschiedliche nationale und internationale Beispiele der Kompetenzerfassung werden im Rahmen der Workshops gemeinsam bearbeitet und diskutiert.

Zielgruppe der Tagung sind Praktiker und Entscheidungsträger der Erwachsenenbildung in Niedersachsen, Grundbildungspartner sowie Fachöffentlichkeit in Deutschland.

Weitere Informationen (Programm und Anmeldemöglichkeit) finden Sie hier auf der Homepage der europäischen Agenda für Erwachsenenbildung.

Die Konferenz wird in Kooperation mit der Nationalen Koordinierungsstelle Europäische Agenda für Erwachsenenbildung beim Bundesinstitut für Berufsbildung organisiert. Veranstaltungsort ist die "Rotation" in den ver.di-Höfen, Goseriede 10, 30519 Hannover.


Preisverleihung Demokratie im Betrieb 2017

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Veranstaltung am 5. Dezember 2017 in Düsseldorf

05 12 2017 Einladung Preisverleihung Demokratie im Betrieb 1Am 05. Dezember 2017 vergibt ARBEIT UND LEBEN NRW zum fünften Mal den Preis Demokratie im Betrieb.

Demokratisches Miteinander endet nicht am Werkstor oder an der Bürotür. Viele engagierte Frauen und Männer setzen sich ehrenamtlich für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen, für Partizipation und Mitbestimmung ein. Mit dem Preis Demokratie im Betrieb 2017 zeichnet AL NRW erneut herausragende Beispiele für diese „andere Elite“ aus. Die feierliche Preisverleihung inklusive Rahmenprogramm findet in Düsseldorf statt.

Als Weiterbildungseinrichtung des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen fördert AL NRW mit seinen Weiterbildungsangeboten Demokratie, Toleranz und gesellschaftliches Engagement.

Das Programm und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungs-Flyer.


Anmeldungen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon 0211. 938 00 11

Veranstaltungsort
Heinrich-Heine-Institut
Bilker Straße 12
40213 Düsseldorf

Fachforum BasisKomPlus am 6. Dezember in Düsseldorf

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Der Betrieb als Lernort für Beteiligung und Engagement

17 12 06 Flyer WEB Lernort 1Grundbildung heißt auch, mitreden, sich einbringen und mitgestalten zu können. Wie kann auch der Betrieb Lernort für Demokratie und Mitbestimmung werden ? Dieser Frage gehen wir gemeinsam beim  nächsten überregionalen Fachforum in BasisKomPlus nach. Erörtert werden hier die Verbindungen zwischen politischer Bildung und Grundbildung. Es erwarten Sie Impulse aus Theorie und Praxis und die Möglichkeit, mitzudiskutieren!

Die Veranstaltung findet am 06.12.2017 von 10-15h in Düsseldorf statt.

Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Kontakt: Anke Frey, Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

ARBEIT UND LEBEN ist Partner der Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung

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brand logoAL setzt bereits seit einigen Jahren in bundesweiten und regionalen Projekten  das Thema Grundbildung um. Wir engagieren uns darüber hinaus, das Thema sowohl intern als auch in weiteren Netzwerken als Querschnittsthema in die Diskussion und Praxis zu bringen. AL wurde daher als neuer Partner der Alphadekade aufgenommen!

bmbfZiel der Alphadekade (2016-2020) ist es, das Grundbildungsniveau in Deutschland zu erhöhen und den funktionalen Analphabetismus zu verringern. Dazu engagiert sich ein breites Bündnis aus Bund (BMBF), Ländern, Weiterbildungsorganisationen und weiteren Partnern. Wir freuen uns, dass wir die Ziele der Dekade so noch wirksamer unterstützen und mitgestalten können.

Musik im "Roten Oktober"– 100 Jahre danach.

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Ein Verbundprojekt von politischer und kultureller Bildung.

Roter Oktober weißWelche Rolle spielt Kunst und Kultur in Politik und Gesellschaft in Umbruchzeiten? Wie funktioniert „die Ästhetisierung des Politischen“ und  „die Politisierung der Kunst“? Dies ist Thema des ARBEIT UND LEBEN-Projektes Musik im "Roten Oktober" im Verbund von politischer und kultureller Bildung.

Im Zentrum steht die „neue“ Musik der Sowjetunion der 1920er-Jahre, ihre künstlerische Originalität genauso wie ihre gesellschaftlichen Entstehungs- und politischen Rahmenbedingungen. In sechs Podien und Konzerten werden musikalisches Erleben und politisch-historische Reflexion in innovativer Weise zusammengeführt. Mehrwert des Verbundes der beiden Bildungsbereiche: Das Nachdenken bleibt durch das musikalische Hörerlebnis nicht abstrakt, sondern gewinnt an unmittelbarer Authentizität, das ästhetische Erleben erhält in der historischen Vergegenwärtigung eine neue Dimension der Orientierung.

Fortbildungsprojekt „breit aufgestellt“ geht 2018 in die sechste Runde

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Neue Angebote für Multiplikatorinnen- und Multiplikatoren

breit aufgestelltDas  Fortbildungsprojekt breit aufgestellt geht in die sechste Runde. Bei der Multiplikatorinnen- und Multiplikatoren-Fortbildung geht es um Bildungs- und Präventionsarbeit gegen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft. An fünf Wochenenden werden ab April 2018 unter Bezug auf Intersektionalität und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verschiedene Ideologieelemente der extremen Rechten hinsichtlich ihrer Verbreitung in der Mitte der Gesellschaft untersucht und bildungspraktische Zugänge zu ihrer Prävention betrachtet und erprobt.

Theorie, Selbstreflexion und Praxisqualifizierung stellen dabei die drei Säulen der Auseinandersetzung dar. Integriert wird in die Fortbildung die Erarbeitung und Auswertung eines Praxisprojekts in den jeweiligen Handlungsfeldern der Teilnehmenden. Die Fortbildung richtet sich vor allem an politische Bildende, Pädagoginnen und Pädagogen aus der allgemeinen Weiterbildung, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Mitarbeitende von Jugendeinrichtungen, aber auch an weitere Aktive aus gesellschaftlichen Bereichen, die mit ausgrenzenden Einstellungen konfrontiert sind und darauf pädagogisch reagieren wollen.

Weitere Informationen über Ansatz und Referierende, Organisatorisches und Termine sind dem Flyer zu entnehmen.

Die Module: Einstieg Rolle der Pädagoginnen und Pädagogen/Multiplikatorinnen und Multiplikatoren * „Rechtsextremismus“ und (extrem) rechte Einstellungsmuster in der Mitte * Analyseperspektive: Intersektionalität * Sozialdarwinismus * Rassismus * `Antiziganismus‘ * Nation - Nationalismus – Nationalstaatlichkeit * Antisemitismus * Sexismus/Homophobie * Arbeitsbegriff und –verhältnisse: Intersektionale Perspektiven auf Ausgrenzung * Intersektionalität in Handlungsfeldern/ Didaktische Kompetenzen * Praxisprojekte: Präsentation und Reflexion * Umsetzungsschritte/ Auswertung

Termine: 13.-15.04.2018 * 25.–27.5.2018 * 22.–24.06.2018 * 15./16.09.2018 * 17./18.11.2018 (jeweils Fr. 14 – 20 Uhr und Sa./So. 10 – 17 Uhr)

Teilnahmegebühr: 600.- Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)

Ort: Junges Hotel Hamburg, Kurt-Schumacher-Allee 14, 20097 Hamburg

Die Fortbildung ist ein Kooperationsprojekt des Bundesarbeitskreises ARBEIT UND LEBEN mit der Bundeszentrale für politische Bildung und wird von Arbeit und Leben Hamburg durchgeführt. Es ist ein Element des umfassenden Qualifizierungskonzepts „Qualifiziert handeln!“ der bpb (www.bpb.de/qualifiziert-handeln). Im Rahmen dieses umfassenden Qualifizierungskonzepts zertifizieren die Bundeszentrale für politische Bildung, Arbeit und Leben sowie die begleitenden Fachhochschulen Düsseldorf und Koblenz gemeinsam auch den erfolgreichen Abschluss von „breit aufgestellt“ zur „Präventionskraft gegen Ungleichwertigkeitsvorstellungen“.

FAMAK: Das gibt es so bisher noch nicht in Deutschland!

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TV-Beitrag über das ARBEIT UND LEBEN-Projekt Familienakademie in Weiden

logo famak rgbDas gibt es so bisher noch nicht in Deutschland: eine Familienakademie, kurz FAMAK, als Integrationsprojekt für Familien mit Migrationshintergrund. Der bayerische TV-Sender OTV hat dazu einen Beitrag über die Auftaktveranstaltung produziert: https://www.otv.de/?cmms_media=familienakademie-in-weiden.

Das ARBEIT UND LEBEN-Projekt FAMAK stellt einen Vernetzungspunkt dar, der nachhaltig die Einbindung von zugewanderten Familien mit Kindern stärken soll. Das Projekt wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finanziert und ist für drei Jahre angesetzt.

Politische Grundbildung, Beteiligung und Engagement

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Lebendige Diskussionen beim Fachforum BasisKomPlus in Düsseldorf

IMG 8933Verbindungen zwischen Grundbildung und politischer Bildung schaffen – und zwar auch am Lernort Betrieb: Diesen „roten Faden“ für die Fachtagung im Projekt BasisKomPlus am 06.12.2017 im Düsseldorfer Tanzhaus nahmen Barbara Menke (BAK) und David Mintert (AL NRW) in ihrer Begrüßung auf (s. Foto). Der Impulsvortrag von Natalie Pape (Universität Duisburg-Essen) am Vormittag machte Zusammenhänge zwischen Literalität, Partizipation und gesellschaftlichen Milieus deutlich.

Dass man politische Bildung auch kreativ und humorvoll umsetzen kann, zeigte das Künstlerduo Kettling und Albrecht in ihrer Theaterperformance (s. Foto). Der Nachmittag war für Austausch und Diskussion reserviert. Fünf GastgeberInnen und ModeratorInnen im Worldcafe setzten IMG 9066unterschiedliche Schwerpunkte: „Engagement am Arbeitsplatz“, „Herausforderungen für Weiterbildungsanbieter für politische Grundbildung im Betrieb“, „Konzept und Didaktik politischer Basisbildung in Österreich“, „Zielgruppenforschung“ und „Aspekte und Barrieren pol. Grundbildung im betrieblichen und lebensweltlichen Bereich“. Diese Tagung mit rund 50 Teilnehmenden hat einen guten Grundstein gelegt, auch „politische Grundbildung“ als wichtigen Teil von Grundbildung in Theorie und Praxis stärker in den Blick zu nehmen. 


Bildungsurlaube und Angebote für Mädchen und Frauen 2018

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Neue Seminare, Workshops, Vorträge und andere Veranstaltung sind ab sofort online abrufbar

Bildungsangebote fuer FrauenDie bundesweiten ARBEIT UND LEBEN-Bildungsurlaube und die Angebote für Frauen und Mädchen für 2018 sind veröffentlicht.

Bildungsurlaub bietet die Möglichkeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sich umfassend weiterzubilden. ARBEIT UND LEBEN engagiert sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Bildungsfreistellungsmöglichkeiten.

Es besteht, in den meisten Bundesländern, ein gesetzlicher Anspruch auf Bildungsurlaub bzw. Bildungsfreistellung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie werden für eine bestimmte Zeit von der Arbeit freigestellt – abhängig von den gesetzlichen Regelungen der Bundesländer meist 5 Tage – und erhalten hierfür Lohnfortzahlung, entrichten aber in der Regel selbst den Teilnahmebeitrag für die Veranstaltung. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können dabei aus einer Vielzahl an Angeboten wählen.

Eine eigenständige Bildungsarbeit mit Frauen ist für ARBEIT UND LEBEN von Bedeutung, da es nach wie vor geschlechterbezogene Ungleichheiten auf dem Erwerbsarbeitsmarkt sowie im Zugang zu verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen gibt.

 

Offizieller Auftakt "Empowered by Democracy": Stärken. Bilden. Vernetzen

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Gelungene Veranstaltung in Berlin

20171208 E58A8071Am 8. Dezember 2017 fand in den Räumen des Berliner Tagesspiegels die offizielle Auftaktveranstaltung für das trägerübergreifende Projekt „Empowered by Democracy“. statt. Über einhundert Anmeldungen dokumentierten die hohe Aufmerksamkeit, die das Projekt bereits genießt. Barbara Menke für den bap und Staatssekretär Dr. Kleindiek für das BMFSFJ eröffneten mit ihren Beiträgen einen interessanten inhaltlichen Austausch. Beide betonten die Notwendigkeit und Bedeutung gesellschaftspolitischer Bildungsangebote für und mit jungen Geflüchteten, wie sie „Empowered by Democracy“ umsetzt.

Die vier Projektkoordinatorinnen und Projektkoordinatoren der beteiligten GEMINI-Mitglieder erläuterten den Ansatz und zentrale Ziele von „Empowered by Democracy“. In einem  lebendigen Film kamen Teilnehmende aus verschiedenen Projektveranstaltungen selbst zu Wort.

Mit abwechslungsreichen Fragen gestaltete die Moderatorin Sandra Kleideiter eine spannende Podiumsrunde. Die Marburger Bildungs- und Migrationsforscherin Prof. Sabine Achour, Asem Alsayjare von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Bundestutorin Hanna Lorenzen von der Evangelischen Trägergruppe für 20171208 E58A8071gesellschaftspolitische Jugendbildung sowie der Journalist Andreas Tölke vom Verein „Be an Angel“ brachten ganz unterschiedliche Zugänge und Perspektiven zur Situation junger Geflüchteter in die Diskussion ein. Andreas Tölke stellte aus Sicht eines ehrenamtlichen Aktivisten die Situation Geflüchteter dar und kommentierte mit charmant spitzer Zunge aktuelle gesellschaftspolitische Diskurse zum Thema Geflüchtete und Integration. Frau Prof. Archour resümierte, dass aufgrund einer zwei Jahrzehnte währenden Forschungslücke zum Migrationsthema in Deutschland, wir in vielen relevanten Gesellschaftsbereichen zwei Jahrzehnte hinter anderen Zuwanderungsländern zurück seien. Asem Alsayjare, der als Mathematiklehrer aus Syrien geflohen war, machte deutlich, welche Bedeutung jemand mit seiner Geschichte für andere Geflüchtete hat, denen die Aufenthaltsbedingungen in Deutschland oft die Motivation raubten, sich zu interessieren und zu engagieren. Hanna Lorenzen verwies auf die langjährige Expertise aller am Projekt beteiligten Träger zur politischen Bildungsarbeit im Kontext von Flucht und Migration, aber betonte auch die neuen Herausforderungen, denen man sich in diesem Projekt stellen müsse.

20171208 E58A8071Nach einer offenen Fragerunde mit dem Publikum gab es bei Buffet und Kultur noch viel Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken, was von vielen genutzt wurde.

Die Kooperationspartner des BAK

Derzeit beteiligen sich vier Landesarbeitsgemeinschaften an dem Projekt und setzen es gemeinsam mit dem BAK für ARBEIT UND LEBEN um:

ARBEIT UND LEBEN Bremen

www.aulbremen.de

ARBEIT UND LEBEN Mecklenburg-Vorpommern

www.arbeitundlebenmv.de

ARBEIT UND LEBEN Sachsen

www.arbeitundleben.eu

ARBEIT UND LEBEN Thüringen

www.arbeitundleben-thueringen.de

Für interessierte Landesarbeitsgemeinschaften von ARBEIT UND LEBEN, die einen Einstieg in das Projekt für 2018 planen, stehen noch vier Teilnehmer*innenplätze zur Verfügung. Nähere Informationen über Klaus Gerhards.

Ein bap-Projekt im Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Projektträger ist der Bundesausschuss politische Bildung (bap e.V.). Umgesetzt wird das Projekt von den Mitgliedern der Gemeinsamen Initiative der Träger Politischer Jugendbildung (GEMINI):

Die et ist zusätzlich vom Bundesausschuss politische Bildung (bap e. V.) mit der Gesamtkoordination des Projektes beauftragt.

Weitere Informationen finden sich auf unserer Projektseite „Empowered by Democracy“.

BAP EbD Logo 08 RZ RGB

  Logo mit Foerderzusatz

 

 

SAVE-THE-DATE: DGB-Bundeskongress - 21. Parlament der Arbeit

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13. bis 17. Mai 2018 in Berlin

972Vom 13. bis 17. Mai 2018 tagt in Berlin das 21. Parlament der Arbeit - der Ordentliche Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Das 21. Parlament der Arbeit steht unter dem Motto "SOLIDARITÄT - VIELFALT - GERECHTIGKEIT".

Der DGB-Bundeskongress ist das höchste Entscheidungsorgan des DGB. 400 Delegierte aus den acht DGB-Gewerkschaften treffen beim Kongress Entscheidungen für die nächsten Jahre und wählen den vierköpfigen hauptamtlichen Geschäftsführenden Bundesvorstand (GBV). Er bildet gemeinsam mit den Vorsitzenden der acht DGB-Gewerkschaften den DGB-Bundesvorstand.

Auf der DGB-Kongress-Webseite und in den sozialen Netzwerken wird 2018 der Kongress live begleitet. Dort gibt es Online-Berichte über Entscheidungen und Diskussionen, alle Reden und Beiträge werden im Video-Livestream übertragen.

Das Programm, Anträge und alle weiteren Informationen zum 21. Parlament der Arbeit werden in Kürze veröffentlicht.

ARBEIT UND LEBEN-Netzwerk zur Beratung ausländischer Beschäftigter: bundesweite Beratungsstellen auf einen Blick

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Neuer Flyer steht ab sofort zum Download bereit

AL Beratung fuer auslaendische Beschaeftigte cover

ARBEIT UND LEBEN ist in verschiedenen Bundesländern aktiv in der Beratung für ausländische Beschäftigte tätig. Die verschiedenen Beratungsstellen, die es im bundesweiten ABREIT UND LEBEN Zusammenhang gibt, stellen wir auf diesem Flyer vor. Das Netzwerk ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Arbeit! Die Beratung ist vertraulich und kostenlos.

Innerbetrieblichen Beschwerdestellen - erklärt in 150 Sekunden

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Beratungsstelle ADA veröffentlicht Video

logo ada ausgeschriebenDie Beratungsstelle ADA (Antidiskriminierung in der Arbeitswelt) hat auf der Video-Plattform YouTube einen „Erklärfilm zu Innerbetrieblichen Beschwerdestellen gem. AGG in 150 Sekunden“ veröffentlicht.

Jeder Betrieb in Deutschland ist nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verpflichtet, eine Beschwerdestelle einzurichten. Betroffene von Diskriminierung und Belästigung sollen so in ihren grundlegenden Rechten gestärkt werden.

Die vom Arbeitgeber eingesetzte Beschwerdestelle hat die Aufgabe, Beschwerden in Empfang zu nehmen, umfassend zu prüfen und der beschwerdeführenden Person das Ergebnis mitzuteilen. Sollte sich die Beschwerde als berechtigt erweisen, müssen schnellstmöglich (arbeitsrechtliche) Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Einziger Haken: Bis heute kennen nur die allerwenigsten Betriebe diese gesetzliche Vorschrift. Vor diesem Hintergrund hat die bei Arbeit und Leben Bremen e.V. angesiedelte Antidiskriminierungsstelle ADA bereits im Oktober 2014 zusammen mit dem Bremer Netzwerk gegen Diskriminierung eine umfängliche Handreichung zur Einrichtung innerbetrieblicher Beschwerdestellen veröffentlicht. Mit einer Postkartenserie im August 2016 ist ADA mit der Thematik einmal mehr (nicht nur) an die Bremer Öffentlichkeit getreten. Bei Interesse schickt ADA die Handreichungen, die dazugehörige Infobroschüre und die Postkarten gerne zu - natürlich auch in größerer Auflage. Das jüngste Produkt in der ADA-Kampagne ist ein im Sommer 2017 fertig gestellter Erklärfilm, in dem das Instrument der Innerbetrieblichen Beschwerdestellen in 150 Sekunden kurz und bündig vorgestellt wird. ADA und Arbeit und Leben e.V. würden sich freuen, wenn der Film auf möglichst vielen Webseiten dokumentiert und in sozialen Medien weiterverbreitet würde. Nähere Informationen finden sich auf der Webseite von ADA: www.ada-bremen.de

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